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Drehdurchführung 

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Bezeichnung für Baugruppen zur Einleitung von Fluiden  (Flüssigkeiten, Gase) in drehende Maschinenteile oder Werkzeuge.

Im Zusammenhang mit der Tiefbohrtechnik ist hier insbesondere die Aufgabenstellung, dass der
Kühlschmierstoff (KSS) sowohl unter großem Druck als auch in großen Mengen (Volumenstrom) eingeleitet werden muss, zu nennen.

Das hat in der Vergangenheit zu tiefbohrspezifischen Lösungen geführt.

Drehdurchführungen sind entweder in der Maschine (hinter der Hohl- spindel) angeordnet, z.B. bei ELB-Tiefbohrmaschinen und neueren Bearbeitungszentren oder sie befinden sich hinter der Einspannstelle zwischen Spindel und Werkzeug (Ejektorbohren, ELB-Bohren auf sonstigen Werkzeugmaschinen).

Drehdurchführungen die zwischen ELB-Werkzeug (oder ZLB-Werkzeug)  und Spindel eingebaut sind, werden auch als Spülbüchsen bezeichnet.    

Drehdurchführung (Spülbüchse)